Tantra aus meiner Sicht
Die Kunst der Berührung, ein berührendes Spiel aus Dominanz und Hingabe.
Eine achtsam berührende Begegnung die Herz und Verstand vereint und die Menschen miteinander.
Die Tantra Massage ist eine sehr schöne, eher meditative und sehr hingebungsvolle Art der Berührung.
Sie ist keine Massage im eigentlichen Sinne, sondern eine ganzheitliche Erfahrung, für die man sich viel Zeit nehmen sollte, um auch in Ruhe genießen zu können. Sich entspannen, vollständiges Loslassen, die Langsamkeit der Berührung und die Verehrung des Körpers steht dabei im Vordergrund.
Es ist eine Meditation zu zweit, wobei der Gebende durch die fließenden und langsamen Bewegungen ebenso in einen beruhigten, erfüllten Zustand gelangen kann. Der Atem beruhigt sich, der Blutdruck sinkt, und der Nehmende/die Nehmende gelangt nun in einen tieferen Bewusstseinszustand. Durch diese sensitiven, vorsichtigen Berührungen entspannt sich der Körper und der Verstand kommt in einen Seins-Zustand, bei dem er dem Partner vollkommen vertraut und somit kann der Sympathikus-Nerv (der bei uns fast ständig aktiv ist und vor jedem Säbelzahntiger auf der Flucht ist) entspannen und loslassen.
Tantra ist ein Pfad zum Herzen des Menschen, ein spiritueller Weg der in unserer heutigen Zeit, in der der BerührungsHunger sehr groß geworden ist und immer aktueller wird. Wir gehen hier einen uralten fast vergessenen Weg. Ursprünglich bekannt aus alten indischen Schriften mit spirituellen Hintergründen, entstand Tantra vermutlich schon 5000 Jahre v. Chr. Tantra ist jedoch keine Religion in dem Sinne wie wir sie heute verstehen. Der Tantrismus lebt heute durch den Buddhismus und Hinduismus weiter. Sogar der Dalai Lama ist genau genommen das Oberhaupt einer tantrisch-buddhistischen Gemeinde und man findet in seinen Büchern sehr häufig tantrische Gedanken, die offenbar ganz selbstverständlich zur tibetischen Kultur gehören.
Der heutige tantrische Weg der hauptsächlich auf Meditation, Mantras, Energiearbeit und spirituell-mystischer Verehrung beruht, wird als der rechte Pfad bezeichnet. Der Pfad, der zusätzlich Sinnlichkeit, Sexualität und Leidenschaft einschließt, wird als der linke Pfad bezeichnet. Der Tantrismus ist mit dem Shaktismus, der Verehrung der göttlichen Mutter, Devi oder Shakti, verbunden.
Tantra ist der hingebungsvollste Weg der Achtsamkeit, der die weibliche Energie mit der männlichen in sich vereint und ist als Heilung der Ur-Wunden zu verstehen.
Ich glaube, dass viele Menschen mit diesen intensiv-berührenden Gefühlen nicht so ganz umgehen können. Emotionen während der Massage bringen uns manchmal in Verlegenheit und führen uns wieder zu unserem Verstand, der Berührung nach wie vor als etwas Verbotenes, Sexuelles sieht.
Bei meinen SensualTouchMassage-Workshop werden die Intimzonen NICHT mit einbezogen.
Warum ist es so wichtig, dass man anfangs die Intimzonen nicht miteinbezieht?!
Für viele Frauen ist so eine zart-sinnliche Berührung eher als ein Ritual zu sehen, wo sie sich wahrnehmen und diese großartigen Gefühle erst einmal annehmen dürfen. Viele Menschen lernen nicht mit ihren Gefühlen umzugehen, eher gibt es Verbote und unangenehme Erinnerungen. Sie haben Angst in ihr Herz zu sehen, ihre persönliche Wahrheit anzuerkennen, ihr eigenes Ich liebevoll zu betrachten. Erst wenn wir diese unglaublich schönen Gefühle in uns ohne Ängste annehmen können, können wir über Sex nachdenken. Vorher ist kein Platz dafür. Wir alle haben Vorstellungen über Sexualität in unserem Kopf, die meist unbewusst von vorherigen Generationen in Form von Dogmen übernommen wurden. Und somit missbrauchen wir die Reinheit der Sexualität. Nur in der Verbindung von der liebevollen Verschmelzung von zwei Körpern, kann die Sexualität ihre Erfüllung finden.
Wir Frauen waren einmal frei, in einer alten Kultur in einem anderen Leben, bis die Religion von Männern neu erfunden wurde. Noch heute sind unsere Herzen noch voll mit Erinnerungen und Unverständnis. Wir glauben heute, unsere Sexualität ist ein Spielplatz, aber in Wirklichkeit ist unser Herz damit verbunden. Eine Pflanze die von Geburt an heranwächst zu einer Göttin oder einem Gott. Wir halten in unseren Händen den Kelch der Liebe, und unser Leib ist unser Heiligstes.
Die Sexualität kann uns in Ekstase, in ein erweitertes Bewusstsein bringen, oder in einem Zustand absoluten Seins.
Tantra ist ein Pfad, es ist der Pfad zum Herzen der Menschen, ein spiritueller und liebevoller Weg zu unserem Erwachen. Loslassen, auflösen, annehmen.
– Finde die Stille auf deinem Weg und er wird dir leuchten. –
Kundenstimmen
Ich war bei einer Cranio und ich fühlte mich danach um vieles besser.
Wir hatten ein sehr nettes persönliches Gespräch.
Sehr freundlich, sauber, Dusche vorhanden. Total stressfrei. Das fand ich besonders angenehm.
Vielen dank
Herbert
Angie hat zauber Hände echt sehr gute Massage nur der nächste Tag war tödlich ...danke liebe Angie....komme immer wieder....
Thomas